Stufen

Bei den Pfadfindern gibt es 4. Stufen. Das Alter des betreffenden Mitglieds bestimmt, in welcher Stufe er oder sie sich befindet. Das Leitbild jeder Stufe lässt sich wie folgt zusammenfassen:

1. Stufe: Bienle & Wölfle (6 bis etwa 12 Jahre)

Sie sind die jüngsten Abteilungsmitglieder. Bei dieser Stufe stehen spielerisches Lernen und Gruppenaktivitäten im Freien im Vordergrund. Die Mädchen nennen sich «Bienle», die Jungen «Wölfle». BiWös tragen bei den Stunden, Veranstaltungen und Lagern ein gelbes Halstüchlein. Das gilt auch für deren Leiter.

2. Stufe: Pfadfinder & Pfadfinderinnen (12 bis etwa 16 Jahre)

Diese Altersstufe widmet sich dem «klassischen» Pfadfinderleben. Zu den Aktivitäten gehören Orientierungsläufe, Geländespiele, Hikes und natürlich das traditionelle Zeltlager. Die Mitglieder erhalten ein gewisses Mass an Eigenverantwortung und müssen Aufgaben teilweise als Gruppe selbstständig erledigen. Pfadis und deren Leiter tragen blau-rote Halstücher.

3. Stufe: Pioniere (16 bis 20 Jahre)

Pioniere werden vom Leiterteam vorzugsweise als Hilfsleiter angelernt und mit ersten organisatorischen und verantwortungsvollen Aufgaben vertraut gemacht. Für die Mitglieder dieser Stufe gibt es neben Pionierstunden auch zwei Wettkämpfe jährlich: Das Hallenturnier und die «Sägässa». Pioniere tragen blau-rote Halstücher.

4. Stufe: Ranger & Rover (ab 20 Jahre)

Diese Stufe besteht aus den ältesten Mitgliedern der Abteilung und gibt es offiziell erst seit 2020. Bei den Rangern und Rovern sind zudem alle Interessierten willkommen, die auch noch im Erwachsenenalter zu den Pfadfindern kommen bzw. nach jahrelanger Pause wieder einsteigen wollen. Sie treffen sich zu gemütlichen Zusammenkünften und Ausflügen. Die Ranger und Rover tragen ebenfalls blau-rote Halstücher.